Sectionaltore
Das NMV-Sectionaltor ist der hochwertige Klassiker im Sectionaltor Bereich. Es wird auf der Halleninnenseite montiert und ermöglicht durch zahlreiche Beschlagtypen den Einsatz bei nahezu allen Gebäude- und Platzverhältnissen.
Torblatt:
Das Torblatt ist in waagerecht angeordnete Sectionen aufgeteilt. Die Sectionshöhe von 500-700mm wird durch die lichte Torhöhe bestimmt. PU-ausgeschäumte Thermopaneel-Sectionen sowie Aluminiumrahmen-Sectionen in verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten ergeben eine große Modellvielfalt.
Beschläge:
Die einzelnen Sectionen sind mit Spezialscharnieren miteinander verschraubt. Eine seitliche Rollenführung durch kugelgelagerte Kunststofflaufrollen auf vollverzinkten Seitenlaufwerken garantiert einen exakten und geräuscharmen Torlauf. Über verzinkte Laufschienen und Bögen wird das Tor waagerecht in den Raum geführt. Je nach Platzverhältnissen sind verschiedene Umlenkungstypen möglich.
Abdichtungen:
Das Torblatt verfügt über Dichtungen zwischen den Sectionselementen, eine obere Sturzabdichtung, seitliche Zargendichtungen, sowie eine untere Schlauchdichtung mit Wassernase. Sämtliche Dichtungen sind in EPDM Qualität und dichten das Tor optimal zum angrenzenden Bauwerk ab.
Gewichtsausgleich:
Dieser erfolgt durch ein Federwellenaggregat in solider und bewährter Ausführung mit beidseitig angeordneten Seiltrommeln und hochflexiblen Stahlseilen.
Bedienung:
Sie erfolgt serienmäßig durch Handbetätigung von innen mit Handriegel, Schalengriff und Rückholseil. Größere handbetätigte Sectionaltore werden mit einem Haspelkettenantrieb (Sonderausstattung) ausgerüstet. Der Verschluß des Tores erfolgt mittels Handriegel.
Sonderausstattungen:
- Farbbeschichtung des Torblattes nach RAL-Tabelle
- Edelstahlbeschläge (z.B. für Waschhallenbetrieb)
- Sonderfüllungen der Rahmensectionen
- Schlupftüren und ansichtsgleiche Seitenteile
- Sturz- und Seitenblenden
- Lüftungseinsätze
- Elektroantriebe und Steuerungen
Benutzerfrequenz bestimmt die Betriebsart
Für die Wahl der Torbetriebsart ist die Anzahl der Tordurchfahrten ausschlaggebend. Schon geringe tägliche Betätigungsfrequenzen machen den Einsatz eines elektrischen Torantriebes rentabel. Standardmäßig werden 400V-Aufsteckantriebe mit angebauten, wartungsfreien Schneckenradgetrieben eingesetzt. An stark frequentierten und sehr großen Toranlagen wird ein Direktantriebssystem ohne Federwelle eingesetzt.
Jeder Antrieb ist serienmäßig mit einer Notbetätigungseinrichtung in Form von Handkette oder Kurbel ausgerüstet, damit wird die Funktion des Tores auch bei Stromausfall gewährleistet. Die Effektivität einer elektrisch betriebenen Toranlage wird durch die Auswahl der optimalsten Steuerungsvariante bestimmt. Serienmäßig liefern wir unsere Befehlsgerätesteuerung in Totmannsteuerung mit angeschlossenem 16A-Ceckonstecker (lt. Richtlinie ZH 1/494 als Hauptschalter zulässig) und Dreifachdrucktaster „AUF – STOP – AB“.
Für jeden Bedarf sind Komfort- und Sicherheitssteuerungen, sowie dazugehörige Befehlsgeräte, die sich auch unkompliziert nachrüsten lassen, lieferbar.